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Tafel-Bereiche

Transporter mit dem Logo der Tafel Dortmund.

Fahrdienst

Um die Lebensmittel an Bedürftige weitergeben zu können, müssen sie zunächst einmal eingesammelt werden. Unsere Fahrer machen sich tagtäglich auf den Weg und bringen mit 8 Kühlfahrzeugen die Lebensmittel in die Zentrale. Nachdem die Lebensmittel in der Zentrale sortiert wurden, transportieren die Fahrer die Ware für den Verkauf in die einzelnen Filialen.

Außerdem gibt es einen PKW, der auch für kleinere Transporte oder für Besuche von der Zentrale in den Filialen genutzt werden kann.
Zwei Fahrzeuge dienen nur der Müllentsorgung; laut Lebensmittelverordnung wäre es nicht gestattet, Müll in den gleichen Fahrzeugen wie die Lebensmittel zu transportieren.
Die Fahrer der Dortmunder Tafel e.V. fahren Jahr für Jahr rund 180.000 km für die gute Sache.

Lager

Eine Frau kontrolliert Gemüse.

Nach der Ankunft in der Zentrale werden alle Lebensmittel sortiert. Manches ist schon verdorben und kann nicht mehr weitergegeben werden, manches muss bearbeitet werden (z.B. welke Blätter entfernen o.ä.). Großgebinde werden häufig auch portioniert, um mehr Menschen daran teilhaben zu lassen.
Entsprechend der Hygienevorschriften und der Haltbarkeit der Ware werden die Lebensmittel eingelagert und zu den Verkaufstagen in den einzelnen Standorten rausgegeben.

Jede Woche gehen 80.000 bis 100.000 kg Lebensmittel durch die Hände unserer Mitarbeiter.

Laden

Waren der Tafel werden zusammengestellt.

Im Laden in der Osterlandwehr (Zentrale) oder in den sieben Standorten der einzelnen Stadtteile (Filialen) findet das Herzstück der Tafelarbeit statt, die Ausgabe der Lebensmittel an die Kunden.
Einige Stunden vor den Ausgabezeiten werden die Räume für den Verkauf vorbereitet und die Lebensmittel aufgebaut. Bei jedem Verkauf müssen die Einkaufsausweise kontrolliert werden, damit niemand ohne Berechtigung einkauft.

Für einen symbolischen Betrag von 3 Euro (vorübergehend ist der Betrag auf 1 Euro abgesenkt) bekommt jeder Kunde einmal in der Woche eine Warenmenge, die abhängig ist von der Personenzahl, die mitversorgt werden muss, und von der Lebensmittelmenge, die an dem jeweiligen Tag zur Verfügung steht. Es geht dabei nie um eine Vollversorgung, sondern ausschließlich um ein Zubrot aus den Lebensmitteln, die uns zur Verfügung gestellt werden.

Pforte

Eine wichtige Schaltstelle der Tafel ist die Pforte mit der Telefonzentrale, wo alle Besucher und Mitarbeiter ankommen, aber auch alle Telefonanrufe in Empfang genommen und weitergeleitet werden. Hier wird die Zeiterfassung für alle Mitarbeiter geführt, und hier laufen alle wichtigen Informationen zusammen.

Küche

Eine Frau schält Äpfel

Die Küche der Dortmunder Tafel konnte Ende 2016 in neue Räumlichkeiten umziehen. Nach dem Umzug stehen nun hervorragende Arbeitsbedingungen zur Verfügung. 

In der Tafel-Küche werden Mahlzeiten nur für die  Mitarbeiter zubereitet, die häufig einen großen Teil des Tages für die Tafel investieren und in dieser Zeit verköstigt werden. Pro Tag werden 80 bis 100 Mahlzeiten ausgegeben.

Die angeschlossene Kantine bietet einen ansprechenden Raum, um die Mahlzeiten zu genießen.

Öffentlichkeitsarbeit

Neben dem konkreten Tun im Tafel-Alltag ist es sehr wichtig darauf zu achten, dass und wie die Dortmunder Tafel in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. So versuchen wir mit verschiedenen Aktionen immer wieder in der Öffentlichkeit präsent zu sein, um auf die Anliegen der Tafel aufmerksam zu machen. Diese Aufgaben werden koordiniert im Team für Öffentlichkeitsarbeit. Darüber hinaus sind viele Mitarbeiter bei Info-Ständen, beim Glücksrad, beim Waffelteam, im Fundraising oder bei verschiedenen anderen Aktivitäten engagiert.

Mitarbeit

Wenn Sie die Dortmunder Tafel mit Ihrem ehrenamtlichen Einsatz unterstützen möchten, rufen Sie uns an (Tel.: 0231/477 324 0) oder nutzen Sie unser Kontaktformular.